SPD: BAföG auch für bayerische Berufsoberschulen

Veröffentlicht am 30.03.2007 in Bildung

MdL Reinhold Strobl

Mit Zufriedenheit hat der SPD-Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl auf den einstimmigen Beschluss des SPD-Parteivorstands reagiert, das BAföG noch in dieser Legislaturperiode erhöhen zu wollen und gleichzeitig eine drohende Begrenzung der Förderung an den Berufsoberschulen in Bayern zu verhindern: „Jetzt muss sich zeigen, ob der Koalitionspartner CSU mitspielt und auch im Interesse Bayerns gewillt ist, dieses wichtige bildungspolitische Signal zu unterstützen.“

„Allein wenn ich die Situation der Berufsoberschulen hier in unserer Region betrachte, wird klar, wie wichtig das Vorhaben der Bundespartei ist, das BAföG nicht, wie im Regierungsentwurf vorgesehen, in dieser Schulart bayernweit einzuschränken sondern im Gegenteil zu erhalten und auszubauen. Junge, begabte Menschen müssen auch weiterhin die Chance haben, ihre beruflichen Ziele durch eine adäquate Bildung zu erreichen. Dabei kann und darf nicht der Geldbeutel der Eltern das entscheidende Kriterium sein sondern nur die individuelle Befähigung“, so Strobl weiter.

Das BAföG sei zum einen ein zentrales Instrument zur Sicherung der Chancengleichheit in der Bildung, das seit vielen Jahren die Grundlage dafür geschaffen hat, dass nicht die soziale Herkunft sondern das Potenzial der Studierenden über ihren Bildungsabschluss entscheide. Darüber hinaus aber sei es in Anbetracht der wirtschaftlichen Veränderungsprozesse und des zunehmenden Innovationswettbewerbs auch ein wichtiges Mittel zur Erhöhung des Qualifizierungsniveaus, so Strobl: „Vor allem in Bayern brauchen wir mehr und nicht weniger qualifizierte junge Leute, die unserer Region eine tragfähige Zukunft geben. In den vergangenen zwei Jahren war die Zahl der Studienanfänger hierzulande rückläufig, da müssten auch bei der CSU die Alarmglocken schrillen!“

Die BAföG-Sätze sind seit 2002 nicht mehr erhöht worden, was der Kostenbelastung der Studierenden nicht mehr gerecht wird und vermehrt begabte junge Menschen vom Studium abhält, meint Strobl: „Gut ein Viertel aller Studierenden und immer mehr Schülerinnen und Schüler könnten ohne BAföG ihre höheren Bildungsziele nicht verwirklichen. Daher begrüße ich die Initiative des SPD-Präsidiums und des Parteivorstands voll und ganz, schon zum Wintersemester 2008/2009 zu einer spürbaren Erhöhung des BAföG zu kommen. Es ist richtige Initiative an der richtigen Stelle und zur richtigen Zeit.“

 
 

Homepage SPD Unterbezirk WEN-NEW-TIR

Bundestagsabgeordnter Uli Grötsch

Europaabgeordneter Ismail Ertug

MdL Annette Karl

Bezirksrätin Brigitte Scharf

Webseite der BayernSPD BayernSPD-Landtagsfraktion

23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

22.03.2024 11:22 Eine starke Wirtschaft für alle – Wettbewerbsfähige Energiekosten
Energiepreise sind ein zentrales Kriterium für Investitionsentscheidungen. Wir setzen weiter massiv auf erneuerbare Energien und achten gleichzeitig darauf, dass der Ausbau der Netze Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen nicht überlastet. Quelle: spd.de

22.03.2024 10:20 Eine starke Wirtschaft für alle – Deutschland einfacher und schneller machen
Unnötige Vorschriften kennen wir alle aus unserem Alltag. Mit einem Bündnis für Bürokratieabbau wollen wir daran arbeiten, überflüssige Regeln zu streichen. Damit der Alltag für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen leichter wird. Quelle: spd.de

Ein Service von info.websozis.de