Drei Männer wollen nach Berlin

Veröffentlicht am 06.11.2011 in Wahlen

SPD sucht Nachfolger für Bundestagsabgeordneten Werner Schieder –Tirschenreuth verzichtet
Die SPD hat die erste Runde der Kandidatenkür eingeleitet. Drei Bewerber haben den Hut in den Ring geworfen und wollen MdB Werner Schieder in Berlin beerben. Zu den bereits bekannten Anwärtern Uli Grötsch aus Waidhaus und Berthold Kellner aus Parkstein hat sich der Weidener Herbert Schmid gesellt. Der Kreisverband Neustadt hat den Anfang gemacht. Auf Einladung von Vorsitzender Annette Karl erhielten die drei völlig unterschiedlichen Aspiranten die Möglichkeit, sich dem Kreisvorstand und den Ortsvorsitzenden vorzustellen. Die nichtöffentliche Veranstaltung stieß auf großes Echo. Das Sportheim in Altenstadt war voll besetzt. Teilnehmer berichteten, alle drei hätten die vorgegeben zehn Minuten genutzt und sich gut präsentiert.

Anschließend kam es zu einer schriftlichen Abstimmung. Jeder durfte seinen Favoriten ankreuzen. Dieses Meinungsbild, wie es die Landtagsabgeordnete Annette Karl bezeichnete, blieb geheim. Nur Grötsch, Kellner und Schmid erfuhren angeblich das Ergebnis, damit sie wissen, wie ihre Chancen stehen. Nach NT-Informationen hat erwartungsgemäß Grötsch sein Heimspiel genutzt und kräftig gepunktet. Die gleichen Veranstaltungen finden Ende November in Tirschenreuth und Anfang 2012 in Weiden statt. Hinterher muss sich der Unterbezirk auf einen Mann einigen. Der Tirschenreuther Kreischef Rainer Fischer ging am Freitag davon aus, dass es bei den drei Bewerbern bleibt. Die Stiftländer jedenfalls würden keinen eigenen Mann ins Rennen schicken. Alle hoffen auf eine einvernehmliche Lösung, um bei der Listenaufstellung die größten Chancen zu wahren.

Uli GrötschUli Grötsch (36) ist Polizist bei der Inspektion Fahndung in Waidhaus und verfügt schon über große kommunalpolitische Erfahrung. Seit 2001 gehört er dem Marktrat und seit 2008 dem Kreistag an. Zudem ist er stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender.

 

 

Berthold KellnerBerthold Kellner (47) ist Geschäftsführer der Lebenshilfe im Landkreis Tirschenreuth und Bezirkssprecher der sieben Oberpfälzer Lebenshilfen. Einen Namen hat sich der gebürtige Oberlinder als Theatermann gemacht. In Parkstein ist er stellvertretender SPD-Vorsitzender.

 

 

Herbert SchmidHerbert Schmid (50) ist Geschäftsführer der Arbeit und Leben Bayern GmbH, einer Bildungsorganisation im Umfeld des DGB. Der Politikwissenschaftler ist stellvertretender SPD-Chef in Weiden und im Unterbezirk.

 
 

Homepage SPD Unterbezirk WEN-NEW-TIR

Bundestagsabgeordnter Uli Grötsch

Europaabgeordneter Ismail Ertug

MdL Annette Karl

Bezirksrätin Brigitte Scharf

Webseite der BayernSPD BayernSPD-Landtagsfraktion

23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

22.03.2024 11:22 Eine starke Wirtschaft für alle – Wettbewerbsfähige Energiekosten
Energiepreise sind ein zentrales Kriterium für Investitionsentscheidungen. Wir setzen weiter massiv auf erneuerbare Energien und achten gleichzeitig darauf, dass der Ausbau der Netze Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen nicht überlastet. Quelle: spd.de

22.03.2024 10:20 Eine starke Wirtschaft für alle – Deutschland einfacher und schneller machen
Unnötige Vorschriften kennen wir alle aus unserem Alltag. Mit einem Bündnis für Bürokratieabbau wollen wir daran arbeiten, überflüssige Regeln zu streichen. Damit der Alltag für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen leichter wird. Quelle: spd.de

Ein Service von info.websozis.de